Ich vergaß das Zubehör....

Im Eifer des Gefechtes habe ich doch glatt das Zubehör vergessen, welches man sich doch schon eher zu Anfang holen sollte.Da wäre z.B. ganz wichtig:

"Die Speicherkarte" (ist nämlich bei der Kamera meistens nicht dabei!)

Im Normalfall drückt Euch der Verkäufer gleich eine mit in die Hand, denn ohne Speicherkarte keine Fotos, meistens jedenfalls nicht, diverse Kameras haben auch noch einen internen Speicher, der aber relativ überschaubar ist. So, stellt sich die Frage, was für ein Speicher soll es denn sein, also wie groß und auch wie schnell?
Zuerst müssen wir natürlich wissen, was für ein Typ Speicherkarte benötige ich und wieviel GB Speicher verträgt meine Kamera eigentlich?
Meine Kamera besitzt einen SD-Kartenslot, ergo benötige ich eine SD-Karte. Der Verkäufer Eures Vertrauens gibt Euch die Richtige ;).
Auch bei der Wahl der Größe des zulässigen Speichers der Kamera wird Euch der Verkäufer helfen. Ich persönlich besitze momentan lediglich 1 Karte mit 8GB Speicher, die aber regelmäßig entleert wird.
Greift hier aber bitte nicht zum billigsten Produkt, eure Kamera hat sicherlich auch ein paar Taler gekostet, spart also nicht an den Dingen die wirklich wichtig sind.
Zweites Kriterium für die Speicherwahl ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit.
DSLR-Kameras brauchen vorallem für die Serienfunktion eine recht schnelle Speicherkarte. Zu empfehlen ist hier eine Mindestlese/schreibgeschwindigkeit von 10Mbyte/s. Wer allerdings viel und gerne Serienaufnahmen machen möchte und diese dann auch noch unkomprimiert speichern will, z.B. im RAW-Format, der sollte schon zu einer Speicherkarte von 20Mbyte/s greifen. Und wem eine zu wenig ist, der nimmt gleich 2 oder 3 :D.

Soooo,was haben wir da noch.....ach ja.....

"Das Stativ" 

Ein Stativ ist immer dann sinnvoll, wenn man z.B. Aufnahmen in dunkler Umgebung ohne Blitz machen möchte. Wenn man ein anständiges Foto in solch einer Umgebung machen möchte muss man mit einer längeren Belichtungszeit arbeiten und dabei aber die Kamera auch möglichst nicht bewegen, da sonst das Bild verwackelt. Manchmal ist es gewollt, jetzt grad nicht ;). Ansonsten benutzt man ein Stativ meistens auch bei hohen Brennweiten, da dort die Gefahr einer Verwacklung doch sehr hoch ist. Auch wenn das Objektiv über einen sogenannten "Image Stabilizer" auf Deutsch "Bildstabilisator" verfügt wird das wackelfreie fotografieren schon schwerer. Sonst ist ein Stativ natürlich auch für alle Fotografielebenslagen wo man keine Lust hat die Kamera in der Hand zu halten von nutzen.


Um wirklich jegliche Verwacklung zu vermeiden (z.B. Auslöser an der Kamera betätigen) empfiehlt es sich noch einen Funk-oder Infrarotauslöser zu kaufen, ich habe einen und er ist besonders bei Portraitaufnahmen eine große Hilfe.

Das Stativ sollte an sich leicht sein, da ihr es eventuell mal irgendwo mit hinnehmen wollt, gleichzeitig sollte es aber auch einen sicheren Stand haben und nicht gleich beim kleinsten Windzug umkippen, dann haben wir Wackeltechnisch nämlich nichts gewonnen ;).  Vielleicht kann da jemand auch noch aus der Erfahrung heraus den ein oder anderen Stativtipp geben. Hier muss es aber auch vorerst nicht das Teuerste Produkt sein. Ich persönlich habe für mein Stativ knapp 30 Euro ausgegeben und bin damit sehr zufrieden. 

Fortsetzung folgt..........Aufsteckblitz, Fototasche, Filter aller Art, Reinigungsutensilien etc.

 





Kommentare

  1. Also genügend Speicher ist wirklich sehr wichtig.
    Es gibt echt nichts schlimmeres als das wenn die Kamera nach der Hälfte auf einmal sagt dass die Karte voll ist.

    Ich habe eine 16GB Karte von SanDisk
    Klasse 6 also 20mb/s

    AntwortenLöschen
  2. So , ich wollte nur berichten , dass ich mir heute dann ein Stativ gegönnt habe :)

    Lg

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Super! Was ist es denn für eins geworden? Und kannst du schon berichten wie es sich in der Praxis macht?

      Grüße
      Easy

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Nach langer Zeit mal wieder im "Berliner ZOO"

Making Of - Tropfen - mit Infusionsset

Thema der Woche: Langzeitbelichtung mit Graufilter/ND-Filter - Wie geht das eigentlich?